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Häufige Erkrankungen am Hüftgelenk

Arthrose – Was ist das?

MVZ Hüft Behandlungen

Nach dem Kniegelenk ist die Hüfte das zweitgrößte Gelenk des Menschen. Es bildet den Übergang zwischen Becken und Oberschenkelknochen. Der Gelenkkopf des Kugelgelenks ist von der Gelenkpfanne zu mehr als der Hälfte umgeben. Verschiedene Erkrankungen können zu Schmerzen und Beschwerden an der Hüfte führen.

Die verschiedenen Strukturen unserer Gelenke können bei einer Arthrose im unterschiedlichen Maß betroffen sein. Unsere Gelenke führen tausende Bewegungen am Tag durch, meist sind wir uns dessen gar nicht bewusst. Der Gelenkflüssigkeitsfilm verbessert und erleichtert diese Bewegungen. Gelenkknorpel dienen als Stoßdämpfer und dazu plötzliche Bewegungen abzufedern.

Der Anfang jeder Arthrose ist der Knorpelschaden der sich dann nach und nach vergrößert bis zum umschriebenen oder großflächigen kompletten Knorpelverlust. Als Folge dieses Knorpelschadens entwickelt sich dann eine knöcherne Veränderung des Gelenkes, sodass die Diagnose der Arthrose radiologisch möglich ist, die reine Knorpelveränderung ist nur in der MRT-Untersuchung darstellbar.

Behandelnde Ärzte:

Dr. Michael Krüger-Franke
zur Online-Terminvereinbarung

Bernhard Schurk
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Dr. Andreas Kugler
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Hüftgelenksarthrose

Die Hüftgelenksarthrose (Hüftarthrose) ist eine Verschleißerkrankung des Gelenkknorpels mit sekundärer Entzündung des Gelenks bis hin zum kompletten Knorpelverlust und Knochenreiben.
Die Hüftarthrose verursacht je nach Schweregrad starke Schmerzen in Ruhe und unter Belastung und schränkt die Beweglichkeit des betroffenen Hüftgelenks stark ein.

Patienten mit Hüftarthrose reduzieren ihre Belastungen, verzichten auf Spaziergänge oder Treppensteigen und können auch sportlich nicht mehr aktiv sein. Zeichen für eine erhebliche Einschränkung der Hüftfunktion sind dann Probleme beim Anziehen von Strümpfen und Schuhen sowie Schmerzen in der Leiste, aber auch am Oberschenkel vorne und im Gesäßmuskel.

Die Ursachen können vielfältig sein, es gibt eine große Gruppe von Patienten mit einer Hüftarthrose ohne erkennbare Gründe, hier spricht man von einer primären Arthrose.
Eine andere Gruppe von Patienten hatten bereits eine Verletzung des Hüftgelenks, eine rheumatische Erkrankung oder eine angeborene Dysplasie und bekommen dann im weiteren Verlauf eine Arthrose, eine sogenannte sekundäre Arthrose.

Im Zentrum für Gelenkchirurgie des MVZ am Nordbad wird jeder Patient mit Hüftarthrose individuell beraten und therapeutisch betreut. Solange konservative Maßnahmen möglich sind, werden diese empfohlen und verordnet.

Je nach Leidensdruck und dem Erfolg der konservativen Behandlung kann man die Operation oft hinauszögern, leider aber nicht vermeiden. Deswegen stehen viele Patienten auf dem Standpunkt: Warum soll ich mich noch weiter quälen, wenn ich durch die Operation wieder schmerzfrei werden kann?

Die Operation, das bedeutet den Ersatz des Hüftgelenkes durch ein Kunstgelenk, eine Endoprothese. Diese Operation wird minimal-invasiv durch einen muskelschonenden Zugang zum Hüftgelenk durchgeführt. Wir, als Gelenkspezialisten des Zentrums für Gelenkchirurgie verwenden als Hüftgelenksersatz Implantate der Firma Zimmer und führen diese Operation im Rahmen des Endoprothesenzentrums der SANA-Klinik München zertifiziert durch.

Der stationäre Klinik-Aufenthalt beträgt 3 - 6 Tage, im Rahmen des „rapid recovery-Programms“ findet die erste Mobilisierung bereits am Operationstag statt, dadurch wird während der ersten Woche eine gute Mobilität erreicht.

Die weitere Behandlung erfolgt in einer Reha-Klinik oder im Rahmen einer ambulanten Rehabilitationsmaßnahme. All das wird vor der Operation mit Ihrem behandelnden Arzt, dem jeweiligen Spezialisten des Zentrums für Gelenkchirurgie besprochen und entsprechend eingeleitet, damit eine individuell optimale Rehabilitation möglich ist.

Über die für Sie am besten geeignete Therapieform beraten wir Sie gerne.

Behandelnde Ärzte: Dr. Michael Krüger-Franke, Bernhard Schurk, Dr. Andreas Kugler

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